Vom Samichlaus, dem Siebenschläfer und noch mehr Chläusen
Um 16.30 Uhr versammelten sich eine Schar Kinder und ihre Begleiter:innen im Chorraum der Pauluskirche und warteten gespannt auf den Samichlaus. In Begleitung seiner Dienerinnen und den Schmutzli setzte sich der Chlaus zu uns in den grossen Kreis. Die spannende Geschichte vom Siebenschläfer Glisglis, welche der Samichlaus erzählte, entführte uns in den tiefen Wald zu den Wildtieren. Der kleine Siebenschläfer Glisglis hätte beinahe schon wieder den Samichlaus verpasst, wenn ihn nicht die aufmerksame Eule rechtzeitig geweckt hätte. Endlich konnte Glisglis den Samichlaus kennenlernen und er war überglücklich, dass der Samichlaus ihm Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und etwas zum Naschen schenkte.
Ja, dem Samichlaus nah zu sein, ist schon ganz schön spannend und auch beglückend. Das hat sich wohl auch unsere Kirchenmaus Pauli gedacht, sie hat sich nämlich beim Samichlaus im Mantelsack versteckt. Gut, hat der Chlaus sie noch gefunden und uns Pauli wieder in unsere Obhut gegeben. Kindern eine Freude bereiten, das ist für den Samichlaus ein grosses Anliegen. Deshalb brachte er für alle Mädchen und Buben feine Gritibänze, Mandarinen und Willisauerringli mit.
Als wir schon dachten, nun sei bald alles vorbei, ging es erst so richtig los: Staunend konnten wir nun sehen, dass noch 6 weitere Samichläuse in die Kirche einzogen. Na, klar, ein einziger Chlaus kann unmöglich alle Kinder in der Stadt besuchen. Pfarrer Rafal Lupa überreichte allen Samichläusen das grosse, rote Buch und den goldenen Bischofsstab, segnete sie und sandte sie aus zu den Familien, die daheim auf sie warteten. Der Segen Gottes möge alle Kinder und alle erwachsenen Menschen begleiten, hier und überall auf der Welt.