Verändern und bewahren
Hier ein kleiner Einblick anhand von drei ausgewählten Fotos:
Den Anfang der Präsentation und den eigentlichen Bezugspunkt zum 100-Jahr-Jubiläum bildete der Betsaal (Bild oben), der in unmittelbarer Nachbarschaft zur Karl-Borromäus-Kapelle errichtet und am 1. Oktober 1922 eingeweiht wurde.
Im Kapitel über die 1950er-Jahre stand jenes Kreuz im Zentrum, für welches die «Aktion Kreuz am Stutz» Geld sammelte (Bild unten links) und den Bildhauer Josef Zurkirchen mit der Gestaltung der 6 Meter hohen Wegmarke betraute. Am 10. Oktober 1954 segnete Pfarrer Moos unter breiter Beteiligung des Volkes dieses Kreuz ein.
Spätestens zur Jahrtausendwende wurde breit spürbar, in welch interreligiösem Umfeld die Pfarrei St. Karl sich mittlerweile bewegt: Bei der Einsegnung der neuen St.-Karli-Brücke am 12. Mai 2001 wirkte neben der damaligen katholischen Co-Pfarreileiterin Antonia Probst und dem reformierten Pfarrer David Weiss vom Myconiushaus auch der Hindu-Priester Saseetharen Ramakrishna Sarma mit – unter den wohl staunenden Augen des Kirchenpatrons Karl Borromäus (Bild unten rechts).
Die Pfarrei dankt Urs Häner und Hans-Ruedi Häusermann herzlich für das grosse Interesse an der Pfarreigeschichte, für ihr Abtauchen ins Archiv, fürs Durchwühlen der alten Pfarreiblätter und Unterlagen und schlussendlich fürs Aufbereiten und Präsentieren der Informationen.