unser Hoffnungsbaum
Durch die Erde gibt uns Gott alles was wir brauchen: Nahrung fürden Körper und Freude für die Seele. Als Teil einer riesigen Gemeinschaft sind wir aufgefordert, zur Schöpfung Sorge zu tragen. Wir alle haben nur eine Welt, in der wir leben können. Und diese eine Welt gilt es zu schützen und zu bewahren. Dies können wir tun mit positiven Gedanken und mit Gebeten, im Teilen von Wissen und Erfahrung, und vor allem mit tatkräftigen Händen in kleinen und grossen Schritten. Unser Handabdruck ist gefragt. Dieser umfasst alles, was wir schon tun oder was wir noch tun können, für die Bewahrung der Schöpfung und die Klimagerechtigkeit. Zum Handabdruck trägt mit Paulus gesprochen, der ganze Leib bei, also jede und jeder von uns. Keine Hand, kein Kopf, kein Herz ist zu klein, zu jung oder zu alt, einen Beitrag zu leisten. Jeder Beitrag zählt! Nur so können wir sicher sein, dass unser Hoffnungsbaum nicht stirbt, sondern wächst, blüht und lebt.
Nach nährenden Momenten fürs Herz und die Seele während der Feier waren danach alle eingeladen, sich im Paulusheim mit einer Suppe den Leib zu stärken. Am Tisch kamen sich die vielen Pfarreimitglieder näher im Gespräch und genossen die Gesellschaft bei drei verschiedenen Suppen und knusprig frischem Brot.
Die Kinder durften den Maulbeerbaum, unseren «Hoffnungsbaum» mit bunten Blumen, prächtigen Vögeln und Händen beleben und verzieren. Der Hoffnungsbaum und viele Handabdrücke mit Ideen und Taten für eine intakte Welt hat bis Ostern einen Platz im Beichtstuhl unserer Kirche gefunden. Später wollen wir den Maulbeerbaum im Pfarrhausgarten einpflanzen.
Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern und allen Anwesenden, die eine lebendige und bestärkende Begegnung am Suppentag möglich gemacht haben.