Sprache als Integration

In den Spielgruppen Barfüesser und Obergütsch haben sich beide Spielgruppenleiterinnen in der frühen Sprachförderung weitergebildet. Dies kommt den Kleinsten zugute und hilft der Integration fremdsprachiger Kinder.

Frühe Sprachförderung spielerisch eingesetzt Foto: Ivana Pantelic

Das Einzugsgebiet der Familien, welche ihre Kinder in die beiden Spielgruppen anmelden, geht bis über die Pfarreigrenze hinaus. Ein grosses Thema ist die Integration fremdsprachiger Kinder. Viele Kinder sind das erste Mal getrennt von ihren Eltern und sprechen oft nur ihre Muttersprache.

Weiterbildung

Für Spielgruppenleiterinnen gibt es schon seit geraumer Zeit die Möglichkeit, sich in «Früher Sprachförderung» weiterzubilden. Mit speziellen Techniken, Gegenständen, Spielmöglichkeiten und Strategien können sie mit Kindern zu einer gelungenen Sprachförderung arbeiten. Die Fortschritte sind schnell ersichtlich und frappant! Gewieft beginnen die Kleinen selber mit Zuordnen von Bildern oder Gegenständen.

Lange Pendenz

Wir planten schon seit Jahren, dass die beiden Spielgruppenleiterinnen Ivana Pantelic, Spielgruppe Barfüesser und Ursi Beyer, Spielgruppe 

Obergütsch, diese Weiterbildung besuchen. Nun hat es geklappt. Beide haben die Weiter-bildung erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren beiden von ganzem Herzen. Sie haben viel Freizeit dafür aufgewendet und konnten so die Spielgruppen weiterhin betreuen.

Üben, üben, üben

Wie bei allem Neugelernten ist auch hier üben angesagt. Sie können Gelerntes im Alltag mit den Kindern anwenden und erste Erfolge feiern. Kinder lernen so schnell, dass wir Erwachsenen uns beeilen müssen! Es ist schön zu beobachten, wie sich fremdsprachige Kinder öffnen und mitdiskutieren. Wörter wie «Znüni» und «Zobig» bekommen plötzlich an Bedeutung.

Dank

Danken möchten wir der Katholischen Kirche Stadt Luzern und der Abteilung Kinder Jugend Familie Stadt Luzern für die Unterstützung.

Barbara Hildbrand-Zemp

Administration Spielgruppe

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