Musik in der Zukunft

Der neue Organist der Franziskanerkirche, Freddie James, blickt nach vorne.

Seit mehr als sechs Monaten bin ich nun als Organist an der Franziskanerkirche tätig. Ich fühle mich sehr wohl in einer Pfarrei, in der Musik als integraler Teil der Verkündigung im Gottesdienst geschätzt wird.

Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an

In der Franziskanerkirche gibt es eine reiche musikalische Tradition zu pflegen. Zugleich bringe ich meine persönliche musikalische Handschrift mit, und es ist bereits jetzt spannend, mit meiner Kollegin, der Chorleiterin Ulrike Grosch, und dem liturgischen Team Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Abendmusiken mit Barockwerken

So viel steht fest: Es wird wie bisher sechs Abendmusiken im Jahr geben, die mit vielfältigen Programmen auch das liturgische Jahr spiegeln sollen. Die Programme mit geistlicher Musik, kombiniert mit besinnlichen Texten, werden zeitlose Themen erkunden.

In der Franziskanerkirche sind wir in der glücklichen Lage, zwei historische Orgeln zur Verfügung zu haben. Einen Schwerpunkt auf alte Musik zu legen, bietet sich daher an.

Die ersten beiden Abendmusiken finden in der Fastenzeit statt. Die Erste, am 13. März, widmet sich norddeutscher Orgelmusik der Barockzeit aus Hamburg und Lübeck, mit Fantasien von Rheincken und Buxtehude über Choräle für die Fastenzeit, kombiniert mit Texten und Liedern. Am Mittwoch der Karwoche, dem 13. April, werden die sehr bewegenden «Leçons des Ténèbres» des Barockkomponisten François Couperin für zwei Soprane und Begleitinstrumente aufgeführt. Das vollständige Programm steht in Kürze zur Verfügung.
Ich freue mich auf viele interessierte Zuhörer*innen.

Freddie James
Organist

 

 

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