Laternenumzug

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Eine Zeit beginnt, in der wir das Licht möglichst lange bewahren wollen. Rituale und Traditionen im Kirchenjahr helfen uns, die Dunkelheit in einem anderen Licht zu sehen.

Martin gegen die Dunkelheit

Am 11. September wurden am Familientag Laternen gebastelt. Kaum jemand wird dabei an den Heiligen Martin gedacht haben, dessen Namenstag wir genau zwei Monate später feiern. Der Legende nach ritt er an einem kalten Abend an einem frierenden Bettler vorbei. Der Mann tat ihm leid, und mit dem Schwert teilte er seinen warmen Mantel. Teilen und für andere Licht sein, verbindet uns heute noch mit dem Heiligen Martin.

Licht für die dunkle Nacht

Am 11.11. würde sich eine schöne Gelegenheit bieten, mit den gebastelten Laternen an unserem Laternenumzug das Licht in die Nacht hinein zu tragen. Auf dem Weg hören wir die Geschichte vom Heiligen Martin, singen Lieder, wärmen uns mit einer Tasse Tee, geniessen ein feines Stück Lebkuchen und freuen uns am Zusammensein im Wald. Eingeladen sind Kinder mit ihren Eltern und Grosseltern und alle die gerne gemeinsam unterwegs sind.

Genug Licht, um den Weg zu finden

In der kommenden Herbst- und vor allem Winterzeit wünschen wir allen Menschen, ob gross oder klein, viel Raðljóst. Dieses isländische Wort heisst Genug Licht, um denWeg zu finden. Mögen Sie dieses Licht in Ihren Herzen tragen und Sie damit Ihren eigenen, einzigartigen Weg finden. Mögen Sie sogar noch darüber hinaus Licht besitzen, um Anderen leuchtend zur Seite stehen zu können.

Laternenumzug

FR, 11. November, 17.15 bis ca. 18.40. Treffpunkt 17.15 beim Bachstei, Moosmattstr. 10

Mitnehmen: eine Laterne und einen Trinkbecher. Der Anlass findet bei jeder Witterung draussen im Wald statt, bitte wetterentsprechende Kleidung tragen.

Kontakt: Doris Gauch, E-Mail:
doris.gauch@kathluzern.ch, 079 262 36 47.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.