Kinderflohmarkt

Diesen Mittwoch fand der erste Kinderflohmarkt im Wartegg statt, der nicht von Pro Juventute, sondern vom Elternrat Tribschen, der Quartierarbeit der Stadt und der Katholischen Kirche organisiert wurde. Wegen Corona musste dieser bereits zweimal verschoben werden. So waren die Kinder und ihre Eltern besonders erfreut, dass er stattfinden konnte. Auch das Organisationsteam war glücklich, den so oft geplanten Event endlich durchführen zu können.

Wetterprognose ein Lotteriespiel

Es war indes schwierig, das genaue Datum für den Anlass festzulegen. Klar war, dass er am 7. September stattfindet und bei schlechtem Wetter auf den 14. September verschoben wird. Doch das Wetter blieb unsicher und die Entscheidung fiel schwer. So hat das OK entschieden, den Event auf den 14. September zu verschieben. Und dann sagte der Wetterbericht, dass auch der 14. regnerisch sein soll. Das Ganze schien verflixt. Doch das OK liess sich den Event nicht nehmen. Er sollte endlich durchgeführt werden. So wurde kurzerhand ein improvisierter und verkleinerter Kinderflohmarkt im Pfarreisaal St. Anton organisiert. Das hat viel Flexibilität vom OK und von der Pfarrei gefordert. Es war schön zu sehen, wie der Pfarreisaal so unkompliziert verwendet werden konnte und diesen Anlass gerettet hat.

Ausgelassene Stimmung

Die Kinder liesen sich von dem Wetter den Spass nicht nehmen und feilschten um die Wette. Die Stimmung war ausgelassen und verspielt. Wie auf einem Händlermarkt nicht anders erwartet, ging es heiss zu und her. Die Kinder waren dicht gedrängt und wollten die Käufer:innen von ihren Produkten überzeugen. Die Eltern konnten sich im Café von dem Trubel erholen, Kuchen essen und sich austauschen. Schon viel zu bald war der Spass wieder vorbei. Manche Kinder wollten den Saal am Schluss kaum verlassen und feilschten auf dem Heimweg weiter.

Alles in allem ein gelungener Anlass mit vielen freudigen Gesichtern und einem belebten Pfarreisaal.