ICH - DU - WIR
Das Hungertuch entspringt einer Tradition aus dem Mittelalter. Während der ganzen Fastenzeit verdeckte das Tuch den Altarraum. Ohne Ablenkung sollten so die Menschen über ihren Glauben und ihr eigenes Leben nachdenken. Heute steht für uns beim Hungertuch der Gedanke der weltweiten Verbundenheit und Solidarität im Zentrum.
ICH - DU - WIR
Am Sonntag, 19. März greifen wir das Fastenaktions-Thema auf und verbinden es mit unserer Tradition der Fastensuppe.
ICH - besuche den Gottesdienst,
DU - bist mein Gegenüber beim Suppe essen,
WIR - zeigen uns solidarisch mit den Benachteiligten der Welt.
Nach dem Gottesdienst um 10.00 Uhr sind alle herzlich eingeladen, im Paulusheim miteinander eine feine, nahrhafte Suppe zu essen. Der Erlös der Kollekte kommt dem Fastenaktionsprojekt «Landesprogramm Philippinen» zugute.
Das eigene Hungertuch gestalten
Nach dem Essen und einer kurzen Einführung, sind Sie eingeladen, kreativ zu werden und mit diversen Materialien ein eigenes Hungertuch zu erschaffen. Dabei kommen wir ökologischen, sozialen, ökonomischen und politischen Themen näher. Bringen Sie nach Möglichkeit leere saubere Lebensmittelverpackungen, Zeitungen und Pizzaschachteln mit. Die Hungertücher werden anschliessend in der Pauluskirche ausgestellt und gezeigt.
Immer wieder, aber besonders in der Fastenzeit, sind wir aufgefordert, unser Tun und Handeln zu überdenken.
«Die Gerechtigkeit ist nichts anderes, als die Nächstenliebe des Weisen» (Gottfried Wilhelm Leibniz)
Essen und kreatives Gestalten
Sonntag, 19. März:
10.00 Gottesdienst
11.00 Uhr Suppe essen im Paulusheim
ab 11.30 kreatives Gestalten eines Hungertuches