Den Himmel erden
Mit Beginn der Fastenzeit wird Weizen in Pflanzkisten ausgesät, die bis September auf der Kirchentreppe stehen. Im Spriessen und Reifen wird in den nächsten Wochen sichtbar, was die biblischen Gleichnisse vom Reich Gottes erzählen, dass mitten unter uns wächst. Die Hochbeete wurden vorgängig geplant und vorbereitet und nun pünktlich zum Beginn der Fastenzeit zusammengesetzt und auf der Kirchentreppe installiert. Das grosse Banner am Kirchturm weist ebenfalls auf die spezielle Zeit und die Aktion hin.
Den Himmel erden
Wir bauen daran mit, wir tragen dazu bei, dass der Himmel auf Erden mehr und mehr Wirklichkeit wird. Die Texte zu den biblischen Gleichnisse sind zum Mitnehmen an den Kisten bereit. Fragen regen zur Auseinandersetzung an: Wer sind unsere Nächsten? Was ist gerecht – was ist ungerecht? Wofür nehme ich mir Zeit? Was können wir teilen? Was ist mir kostbar? Was kann ich tun, dass der Himmel auf Erden sichtbar wird? Dazu werden die Seitenwände in den nächsten Wochen von verschiedenen Gruppen oder Vereinen gestaltet.
Werden Sie Teil unseres Kunstprojektes
In der Kapelle können kleine Holztäfelchen zu der Frage: Wofür nehme ich mir Zeit? beschriftet werden. Diese werden später an den Hochbeeten angebracht.
Oder Sie lassen sich gleich direkt inspirieren und schreiben Sie Ihre Ideen und Gedanken zu den Fragen mit Kreide auf die Kisten.
Verschiedene Angebote laden ein, sich in der Fastenzeit bestärken zu lassen: jeden Freitag ein Morgenimpuls auf dem Kirchturm, Weizensamensäckli werden verteilt, Brotfeier mit Teilete, Gottesdienst zur Fastenaktion „Klimagerechtigkeit“, ein Schnupperworkshop KlimaGespräch.
Wir hoffen, dass der Samen aufgeht – wörtlich und im übertragenen Sinn und wir gemeinsam ein Stück des Himmels auf Erden sichtbar und erfahrbar machen können.