DANKE und alles Gute
Seit 28 Jahren ist Ruth Portmann das Gesicht an der Türe oder die Stimme am Telefon, wenn Menschen mit einem Anliegen mit dem Pfarreisekretariat in Verbindung treten. Ich habe Ruth im Interview auf eine Zeitreise genommen:
Liebe Ruth, wenn du zurückblickst auf deine Anfänge in St. Paul, was war im Gegensatz zu heute ganz anders?
Damals hat man noch nicht mit E-Mail gearbeitet und anstelle der Datenbank für Pfarreimitglieder gab es Karteikarten. Es wurde mehr telefoniert, auf dem Postweg korrespondiert oder die Menschen kamen für Fragen ins Pfarrhaus.
Was hat dir in deinem Beruf als Kauffrau Pfarreisekretariat am besten gefallen?
Die Pfarreibuchhaltung zu führen und die damit verbundenen Arbeiten zu erledigen, z.B. Kollekten und Spenden überweisen, Abrechnungen für die Katholische Kirchgemeinde Luzern vorzubereiten und den Zahlungsverkehr für die Spielgruppe Papagei und den Deutschkurs zu tätigen.
Du bist durch deine Aufgaben mit ganz vielen und sehr unterschiedlichen Menschen in Berührung gekommen, was war dir dabei wichtig?
Dass sich Besucher:innen, Ein- und Ausgehende, Menschen in Freud und Trauer im Pfarrhaus stehts wohl und willkommen gefühlt haben.
Gibt es eine Begegnung, an die du dich besonders erinnerst?
An den humorvollen Auftritt des Kabarettisten Emil Steinberger am 19. Januar 2012 im Paulusheim im Rahmen des 100-jährigen Bestehens der Pfarrei. Da bin ich ihm persönlich begegnet, und er hat mir ein Buch signiert. Bereits als Kind hatte ich für einen Vortrag brieflichen Kontakt mit ihm.
Für dich beginnt mit der Pensionierung Ende April ein neuer Lebensabschnitt. Auf was freust du dich?
Auf neue Freiheiten, Zeit für mich und meine Familie und Freund:innen und meine Hobbies.
Liebe Ruth, wir danken dir für dein langjähriges und engagiertes Wirken in St. Paul. Dein fröhliches und aufgestelltes Wesen haben wir sehr geschätzt. Wir wünschen dir für deine neuen Freiheiten alles Gute, Erfüllung und Gottes Segen.