Dankbarer Blick zurück
Vor 12 Jahren begann ich meine Tätigkeit in der Pfarrei St. Paul. Der sehr herzliche Empfang vom damaligen Pfarrer Leopold Kaiser und dem Pfarreiteam halfen mir, schnell Fuss zu fassen. Von Anfang an erlebte ich eine lebendige Pfarrei. Zu meinen vielfältigen Aufgaben zählten die Sozialberatung, die Mitarbeit bei verschiedenen Projekten und die Begleitung von Gruppen der Pfarrei St. Paul.
Zwischen Beständigkeit und Wandel
Seit über 110 Jahren gehört die Kirche St. Paul zum festen Stadtbild von Luzern. Unter Pfarrer Leopold Kaiser wurde die Kirche von St. Paul zu einer Oase der Sinne, die durch das Kirchenjahr hindurch zum Entdecken und der Entfaltung der eigenen Spiritualität einlud. Mit Pfarrer Rafal Lupa kam es zur Öffnung und Neugestaltung des Pfarrhausgartens, der bis heute sehr rege für viele schöne Anlässe und Begegnungen auch von Quartierbewohner*innen genutzt wird. Damals wie heute lebt die Pfarrei von der Seelsorge, vielfältigen Formen der Liturgie und den Menschen, die das Pfarreileben mitgestalten. Zwei Dankesanlässe werden mir in besonderer Erinnerung bleiben: Die Vorführung der „Goldenen Gans“ sorgte für einen sehr heiteren und märchenhaften Abend und „Ein Hut für alle Fälle“ für viele Lacher und einen stürmischen Applaus.
Ein Dank am Schluss
Da ich ab September meinen Arbeitsschwerpunkt in die Pfarrei St. Gallus nach Kriens verlagere, möchte ich mich an dieser Stelle verabschieden und Danke sagen: dem Team der Pfarrei St. Paul für die gute Zusammenarbeit, die vielen spannenden gemeinsamen Projekte, so manches offene Ohr und den vielen freiwillig Engagierten, die mit ihrem Einsatz wertvolle Dienste leisten und bei allen Menschen, mit denen ich viele schöne Begegnungen in der Pfarrei und dem Quartier erleben durfte.
Lieber Stephan
Auch wir danken dir! Du hast mit deiner herzlichen Art, deiner professionellen und strukturierten Arbeitsweise und mit deinem Humor die Pfarrei und das Pfarreiteam bereichert. Wir wünschen dir für deine Zukunft alles Gute, Glück und Erfüllung und freuen uns, wenn wir uns ab und zu im Paulusquartier wieder begegnen.
Claudia Corbino