Ab in den Süden
Die norditalienische Stadt Padua bringen viele mit dem Heiligen Antonius in Verbindung, dem berühmten Helfer bei verlorenen Gegenständen. Der Besuch seiner Grabkirche darf auf keiner Padua-Reise fehlen. Während unseres Aufenthalts werden wir gleich nebenan übernachten und können so die prächtige Basilika ausgiebig auskosten. Doch selbstverständlich hat die Stadt noch viel mehr zu bieten – und das wollen wir auf unserer diesjährigen Kulturreise vom
3. bis 7. Oktober entdecken.
Mittelalterlicher Charme
Schon allein beim gemütlichen Flanieren durch die mittelalterlichen Gassen und Plätze lässt sich die historische und kulturelle Bedeutung von Padua erkennen. Dies zeigt sich etwa in der Mitte der Altstadt, wo sich der Palazzo Bo befindet, Hauptsitz der Universität Padua, die zu den ältesten der Welt zählt. Hier lehrte auch das Universalgenie Galileo Galilei, dessen Lehrpodest heute noch ausgestellt ist.
Klein, aber oho!
Der wertvollste Kulturschatz ist aber zweifellos die unscheinbare Scrovegni-Kapelle. Ihr Innenraum ist fast vollständig von wunderbar erhaltenen Fresken des berühmten Meisters Giotto geschmückt. In diesem kleinen Raum wurde im 14. Jahrhundert Kunstgeschichte geschrieben und ein unvergleichliches Kulturerbe geschaffen.
Vielfältiges Programm
Auch die Umgebung von Padua kann sich sehen lassen. Auf einer Bootsfahrt auf dem Brenta-Kanal werden wir den Ausblick auf die Natur und auf die historischen Villen am Ufer geniessen.
Das genaue Programm mit allen Details erhalten KAB-Mitglieder per Post. Die Reise steht aber allen offen. Für genauere Infos können Sie sich unverbindlich bei mir melden.
Simone Parise,
Pfarreiseelsorger
und KAB-Präses