20 Jahre Gastgeberin
Antonia, am 1. April 2004 war dein erster Arbeitstag im Paulusheim. Was sind deine Erinnerungen an die ersten Tage?
Das waren sehr aufregende Tage, da sehr viel Neues und Unbekanntes auf mich zukam. Ich hatte zu Beginn überhaupt noch keinen Überblick über all meine Aufgaben. Ich war eine Quereinsteigerin und musste mich zuerst im neuen Umfeld und in den neuen Aufgaben zurechtfinden.
Wie haben sich deine Funktion und Aufgaben im Laufe der Jahre weiterentwickelt?
Zu Beginn war ich alleine für den ganzen Prozess von der Raumanfrage bis zum Rechnungsabschluss für die Gäste verantwortlich. Inzwischen wurde das Raummanagement professionalisiert und digitalisiert. Das heisst die Gäste können seit 2014 selbstständig online Räume reservieren. Dies war vor allem für die Pfarreimitarbeitenden und Pfarreigruppierungen eine Umstellung, da vermehrt auch Externe die Räume mieten konnten. Zudem hatte es Auswirkungen auf die personellen Ressourcen, die zur Verfügung standen.
Was schätzt du besonders an deinen Aufgaben?
Ich schätze die Vielfältigkeit, die Selbständigkeit und insbesondere die Interaktion mit den Menschen. Zudem liegt mir die Rolle als Gastgeberin, die ich sehr gerne einnehme. Über die Jahre konnte ich auch gute Kundenbeziehungen und Vertrauen ins Haus aufbauen.
Ende August gehst du in Pension. Auf was freust du dich ganz besonders?
Ein neuer Lebensabschnitt mit viel Freiraum kommt auf mich zu. Ich bin offen und freue mich auf Neues, auf das ich mich einlassen möchte. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlen wird.
Liebe Antonia
Du hast dich die vergangenen 20 Jahre um das Wohl der Gäste im Paulusheim gesorgt und dazu beigetragen, dass das Paulusheim zu einem Ort der Begegnung wird. Wir danken dir für deine Treue und wünschen dir für deinen neuen Lebensabschnitt viel Glück, neue Erfahrungen, Gesundheit und Zufriedenheit.