111 Laternen kehren zurück
Schon fast zehn Monate ist es her, als am 11.1. dieses Jahres 111 kleine Laternen vom Pfarrhaus St. Paul aus in alle Richtungen ausschwärmten. Bei Privatpersonen, in Schulen, in Heimen, bei der GasseChuchi, in Kitas, im Gefängnis, bei Trauerfamilien, in Quartiertreffs und vielerorts mehr erleuchteten die Laternen den Alltag und das Leben der Menschen.
Von Hand zu Hand, von Herz zu Herz
Jeden Monat um den elften Tag wurden die Laternen anschliessend von Hand zu Hand weitergereicht – mit dem Ziel, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen und die Herzen füreinander zu öffnen. Die Erlebnisse und Begegnungen konnten als Bild und Text im Beiheft der Laterne festgehalten werden. Herzlichen Dank an alle, die sich auf das Projekt eingelassen haben! Nun ist es für die Laternen an der Zeit, zu ihrer grossen Schwester vor der Pauluskirche zurückzukehren.
Dass dies an Allerheiligen geschieht, ist kein Zufall: Denn auch die Verstorbenen gehören zu uns. Durch die liebevolle Erinnerung bleiben sie Teil unserer (Pfarrei-) Gemeinschaft. In diesem Sinne ist das Laternenlicht ein Abbild der Osterflamme.
Laternen zurückbringen
Die Laternen können wie folgt zurückgebracht werden:
MI, 1. November (Allerheiligen):
10.00-Uhr-Gottesdienst in der Kirche St. Paul
der im Anschluss zwischen 11.00 und 12.00 Uhr im Paulusheim – verbunden mit einem kleinen Umtrunk und mit Einblicken in die festgehaltenen Begegnungsgeschichten.
Alle die möchten, dürfen im Anschluss eine Laterne mit nach Hause nehmen und behalten.
Wir freuen uns auf Sie!