Migration – Flucht – Heimat
ERG 5
Ich und die Gemeinschaft - Leben und Zusammenleben gestalten
ERG 5-5
Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Lebenslagen und Lebenswelten erkunden und respektieren.
b
können Anteil nehmen, wie Menschen mit schweren Erfahrungen und Benachteiligungen umgehen, indem sie ihre Perspektive einnehmen (z.B. Verlust, Behinderung, Krankheit, Flucht, traumatische Erfahrungen).
4-8 Lektionen
7. Klasse, 8. Klasse, 9. Klasse
Ort: Klassenzimmern, Extern
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Ziele
- Schüler:innen lernen die Migration als ein weit verbreitetes Phänomen der Gesellschaft kennen und setzen sich mit der Thematik von geflüchteten Menschen auseinander. Durch die Beschäftigung des Themenbereichs «Migration – Flucht – Heimat» werden interkulturelle Kompetenzen gefördert.
- Die Schüler:innen können die Begriffe «Flucht» und «Migration» erklären.
- Die Schüler:innen versetzen sich in die Lage einer Person, die flüchten/migrieren musste.
- Die Schüler:innen setzen sich mit unterschiedlichen Flucht- und Migrationshinter-gründen auseinander. Sie gewinnen einen Einblick in verschiedene Flucht- und Migrationsgeschichten von jungen Menschen.
Optional
- Die Schüler:innen beschäftigen sich mit Diskriminierung und/oder Rassismus und erfahren, dass es eine Diskriminierungsstrafnorm gibt.
- Die Schüler:innen können ihre eigenen Migrationsgeschichten erforschen.
- Die Schüler:innen beschäftigen sich mit historischen Grundlagen grosser Migrationsströme.
- Die Schüler:innen informieren sich über die psychologischen Auswirkungen von traumatisierenden Erfahrungen und können dadurch das Verhalten betroffener Menschen besser deuten.
- Die Schüler:innen beschäftigen sich mit der Problematik religiöser Verfolgung und können sich mit der Situation von (Glaubens-)Flüchtlingen auseinandersetzen.
- Betrachtung vom «Feindbild Flüchtling» in Politik und Gesellschaft: Die Schüler:innen setzen sich mit dem Begriff vom Asylrechtsmissbrauch auseinander. Migration und Flüchtlingsströme als Herausforderung für die Politik.
- Die Schüler:innen beschäftigen sich mit der Problematik religiöser Verfolgung und können sich mit der Situation von Glaubensflüchtlingen auseinandersetzen.
- Die Mitverantwortung von Politik und Wirtschaft bei der Entstehung von Krisensituationen in Schwellen- und Entwicklungsländern und den daraus resultierenden Fluchtbewegungen.